Unser Gymnasium gehört seit 1999 zu den inzwischen zehn UNESCO-Projektschulen Thüringens. In Deutschland existieren über 170, weltweit etwa 7500 Schulen aus fast allen der 191 Mitgliedsstaaten der UNESCO, die sich diesem internationalen Netzwerk angeschlossen haben. Jeder Schultyp des deutschen Bildungssystems – Grundschule, Regelschule, Gymnasium, berufsbildende Schule, Privatschule – ist vertreten. Regelmäßig veranstalten diese Schulen Projekte innerhalb ihrer Bundesländer im Sinne der Erziehungsziele der UNESCO.
In diesem Sinne fand am 07.09.2023 in Jena der diesjährige Projekttag der Thüringer UNESCO-Projektschulen unter dem Motto „Nachhaltig (um)denken und leben – die Notwendigkeit, dem vom Menschen verursachten Klimawandel entgegenzuwirken“ statt. Acht ausgewählte Schülerinnen und Schüler der sechsten und achten Klassen unseres Gymnasiums besuchten gemeinsam mit Frau Stadtmüller den Stationenpark der Imaginata in Jena und nahmen dort an unterschiedlichen Workshops teil.
Noah Wager (Klasse 8a) fasste den Tag folgendermaßen zusammen:
Ziel war es, die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler über Nachhaltigkeit aufzuklären. Nach einer kurzen Begrüßung aller anwesenden Schulen wurden die Schüler in die verschiedenen Workshops eingeteilt. Die Themengebiete umfassten Insekten, Bionik und Solarenergie. Im Anschluss bekamen alle eine Führung durch den Stationenpark, welcher sich mit wissenschaftlichen Phänomenen beschäftigt. Vom Bau von Insektenhotels oder Flugkörpern bis hin zum Experimentieren mit Schall, Licht oder Tönen: In diesem Experimentarium steht das praktische Lernen an oberster Stelle. Es war ein sehr spannender, aufschlussreicher und sich lohnender Ausflug.
Laura Stadtmüller, UNESCO-Projektschulkoordinatorin
