Skip to main content

Kohlenpott, Kö und Kölner Dom – die Klasse 9b auf Kassenfahrt in Düsseldorf

Die 9b machte sich am 3. Juni auf nach Nordrhein-Westfalen, um von Düsseldorf aus die Region zu erkunden. Nach einer recht entspannten Zugfahrt stand am ersten Tag das Ankommen in der tollen Jugendherberge direkt am Rhein und die Erkundung der Gegend auf dem Programm. Über die Rheinkniebrücke ging es in die Altstadt und zum Schnuppern auf die berühmte „Kö“, die Shoppingmeile Düsseldorfs.

Am Morgen des zweiten Tages startete die Klasse mit dem Transparenz e.V. in ein Teambuilding-Programm, bei dem alle mit viel Spaß und Bewegung bewiesen, wie gut sie zusammen knifflige Aufgaben lösen können. Am Nachmittag ging es dann wieder in die Innenstadt, wo die Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen geteilt wurden und sich gegenseitig à la „Scotland Yard“ durch die ganze Stadt jagten. Hier liefen einige Teammitglieder zu Höchstform auf, sodass nach etwas Freizeit viele erschöpft, aber zufrieden beim leckeren Abendessen saßen.  Trotzdem reichte die Kraft noch für Tischtennis- oder Volleyballspiele mit anderen Klassen in der Herberge.

Der Mittwoch stand im Zeichen des Kohlebaus: Mit Zug und Straßenbahn ging es zum UNESCO- Welterbe „Zeche Zollverein“ Essen. Auf dem beeindruckenden Gelände erhielt die Klasse eine Führung durch die Stationen der Kohleverarbeitung und einen Eindruck von der Wichtigkeit dieser Industrie für die deutsche Geschichte in West und Ost. Es war auch Zeit, die Zeche mit ihren verschiedenen kulturellen Angeboten zu entdecken oder auch sich bei Kuchen und Snacks von den vielen Fußmärschen zu erholen. Danach ging es zurück zur Jugendherberge.

Die Stadt Köln war das Ziel des letzten vollen Tages der Klassenfahrt. Der Kölner Dom, das Römisch-Germanische Museum und die Kölner Altstadt erlebten die Schüler im Rahmen einer lehrreichen, aber auch witzigen Stadtführung mit vielen lustigen Geschichten von der urkölschenen Stadtführerin. Nach einer kurzen Mittagspause ging es am Rhein entlang zum Schokoladenmuseum, wo die Inhalte, die während des Projekttages der 8. Klasse zur Nachhaltigkeit der süßen Leckerei, nochmals ganz anschaulich nachverfolgt werden konnten. Am Schokobrunnen gab es auch Gelegenheit zum Probieren und die Herstellung der Lindt-Schokolade konnte beobachtet werden. Den Rest des Nachmittags durften alle dann die Stadt unsicher machen, um dann den Tag mit Pizza oder Pasta am Rheinufer bei bestem Wetter ausklingen zu lassen.

Nach einer Rückreise, die etwas länger dauerte als erhofft, kamen alle Reisenden müde, aber doch hoffentlich mit vielen schönen Eindrücken und Erinnerungen am Erfurter Hauptbahnhof an und verabschiedeten sich nach Hause.

Aaron Ammann