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Wellen, Wind und WIR – Windsurflager 2025 in San Pepelone

Anreisetag

Nach einer langen aber gemütlichen Fahrt kamen wir am späten Nachmittag im „Feriendorf und Surfschule SAN PEPELONE” an. Nachdem uns ein paar grundlegende Regeln erklärt wurden, ging es auch schon raus aufs Wasser. Die erste Surf - Session war zwar sehr wackelig, machte aber trotzdem Spaß. Das anschließende Buffet war genau das, was wir nach diesem anstrengenden Tag gebraucht haben. Mit neuer Kraft und Energie ließen wir den Abend durch verschiedenste Freizeitangebote ausklingen.

Anton

1.Tag

Der Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, bei dem wir Kraft für die erste Surfstunde tankten. Während die Anfänger den ersten Wind in ihren Segeln spürten, wiederholten die Fortgeschrittenen die bereits bekannten Manöver. Vom Anluven über Abfallen bis hin zur Wende war alles dabei. Nach der erfolgreichen ersten Einheit hatte jeder genug Zeit, das gute Wetter mit viel Sonnenschein und den vielfältigen Angeboten des Camps zu nutzen. Dazu gehörten Beachvolleyball, Basketball, das Gym oder einfach gemeinsames Entspannen an der Unterkunft nach der fordernden Wassereinheit. Am Nachmittag hatten dann alle die Möglichkeit Wind, Wellen und Sonne bei einem zweiten Windsurfabenteuer zu nutzen. Nachdem im Anschluss alle Boards und Segel wieder verstaut waren, hatte jeder kurz Zeit, sich ein bisschen frisch zu machen und gegen 18 Uhr zu einem schmackhaften Abendessen zu erscheinen. Satt und erschöpft konnten wir gemeinsam den Abend beim Sonnenuntergang oder Kartenspielen ausklingen lassen.

Jette und Ariane

2.Tag

Am Dienstag war für uns der zweite richtige Tag im Feriendorf SAN PEPELONE. Nach einem entspannten Frühstück bereiteten wir uns für die nächste Windsurfeinheit vor. Rein in die "Neos", Schuhe an und schon ging es los zum Meer. Dort holten wir unsere Boards und die Segel und fingen an zu fahren und zu üben. Der "Skill" des Tages war die Schnelle Wende, die auch alle gut gemeistert haben. Allerdings war es ein sehr ruhiger Tag was den Wind betrifft, weshalb man das ein oder andere Mal kaum vorankam. Nach der Surfeinheit gingen alle duschen und trafen sich im Anschluss mit ihren Freunden zum Mittagessen. Auf den Terrassen der Häuschen konnte man sich super unterhalten und auch gelegentlich sonnen. Da der Tag so windstill war, beschlossen die meisten von uns, die weitere freie Übungszeit nicht auf dem Wasser zu verbringen. Stattdessen spielten wir Tischtennis und Beachvolleyball. Zudem nahmen einige von uns auch am Theorieunterricht für den Surfschein teil. Aufgrund der Hitze haben wir aber schnell beschlossen, im Meer baden zu gehen. Dort beobachteten wir Quallen und führten "Wasserkämpfe" aus. Nach dem Abendessen stand dann noch die beeindruckende Feuershow mit elektronischen Klängen und akrobatischen Bewegungen auf dem Programm.

Greta und Yara

3.Tag

Der Mittwoch begann mit etwas müden, aber fröhlichen Gesichtern – kein Wunder, denn am Vorabend hatten wir auf der Strandparty in den Geburtstag einer Mitschülerin hineingefeiert. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, also fiel das Aufstehen um 7 Uhr etwas schwerer als sonst. Nach dem Frühstück ging es dann aber motiviert weiter.

Um 10 Uhr startete unsere nächste Surfeinheit. Heute standen neue Übungen auf dem Programm, bei denen wir weiter an unserer Technik feilen konnten. Einige Teilnehmer wagten sich sogar schon an ihren ersten Prüfungsversuch – alle waren gespannt, wie gut sie abschneiden würden.

Am Nachmittag wurde es dann ernst: Die Theorie-Prüfung für den Surfschein stand an. Die Stimmung war konzentriert, doch zum Glück hatte sich das Lernen gelohnt – alle haben bestanden! Danach gab es zur Belohnung freies Surfen, bei dem viele noch einmal gezielt für die praktische Prüfung übten.

Nach dem Abendessen genossen wir den Tag in entspannter Atmosphäre. Viele schauten einfach aufs Meer und ließen die ruhige Stimmung auf sich wirken. Doch der Tag war noch nicht ganz vorbei: Die Freundinnen des Geburtstagskindes hatten in Absprache mit den Mitarbeitern aus SAN PEPELONE einen Karaoke-Abend organisiert. Schüler vom MGA und vom FSG sangen zusammen und tanzten bei Just Dance. Die Stimmung war grandios – ein echtes Highlight!

Ilva

4.Tag

Der Morgen begann wie immer mit einem ausgiebigen Frühstück. Kurz darauf gingen wir bei starkem Wind ein letztes Mal surfen, wobei einige von uns mit Bravour die praktische Windsurfprüfung bestritten. Am frühen Nachmittag gab es die Möglichkeit am anlageeigenen Kletterfelsen seine Kletterkünste unter Beweis zu stellen.  Manche nutzten die Zeit aber auch für eine Partie Tischtennis. Danach wurde uns das nahende Ende bewusst, da wir unsere Neoprenanzüge zurückgeben mussten. Die restliche Zeit bis zum Abendessen wurde erneut mit Tischtennis und Beachvolleyball überbrückt. Am Abend erfolgte die feierliche Übergabe der Surfschein-Urkunden vor versammelter Mannschaft. Hierbei wurde auch die traditionelle „Surfertaufe“ mit Ostseewasser durchgeführt. Im Anschluss ließen wir den Abend entspannt an der Strandbar ausklingen.

Jonah und Jannis

Abreisetag

Am letzten Tag unserer unvergesslichen Surfreise im Camp San Pepelone klingelte der Wecker früh: Um 6:30 Uhr war Aufstehen und Aufräumen angesagt. Obwohl wir von den aufregenden letzten Tagen noch ziemlich erschöpft waren, machten sich alle gemeinsam ans Werk und brachten Ordnung in unsere Unterkünfte.

Nach dem Packen und Aufräumen erwartete uns um 8 Uhr ein gemütliches Frühstück. Dabei erinnerten wir uns noch einmal an all die besonderen Momente, die wir in den vergangenen Tagen erlebt hatten.

Um etwa 09:30 Uhr machten wir uns schließlich mit dem Bus auf den Heimweg. Die ersten Stunden vergingen ruhig – begleitet von Müdigkeit, Musik und Gedanken an die gemeinsame Zeit. In Eisenberg hieß es Abschied nehmen von den Schülern des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, die mit uns die letzten Tage verbracht hatten. Es war schön, diese Erlebnisse mit ihnen gemeinsam geteilt zu haben.

Nach dieser aufregenden Woche waren wir gegen 17 Uhr wieder zurück in Arnstadt. Dort verabschiedeten wir uns von unseren Lehrern sowie unseren Mitschülern. Etwas wehmütig, aber vor allem dankbar für all die schönen Erinnerungen, machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Marie und Josi